Die Beliebtheit von Online-Events im Businessbereich ist an einem Tiefpunkt angelangt. Und das, obwohl virtuelle Formate Veranstaltern wie auch Teilnehmern einen großen Nutzen bringen können. Entscheidend ist, die Vorteile von Online-Events effektiv umzusetzen.
„An unserer Invitario-Studie 2022 haben 344 Personen teilgenommen und über 10.000 Antworten gegeben. Aus diesen Details kann man sehr viel lernen – zum Beispiel, wie Online-Events und Webinare am besten funktionieren“, sagt Stefan Grossek, Co-Gründer von Invitario. Aus diesem Erfahrungsschatz verraten wir Ihnen nun die 5 besten Tipps, wie Sie virtuelle Waterloos vermeiden und digitale Eventformate neu denken:
📺 Tipp 1: Nutzen Sie Webinare als neuen Newsletter
Das fehlende Networking und die kaum vorhandenen Interaktionen sind die größten Kritikpunkte unserer Studienteilnehmer in Bezug auf Online-Events. Womit virtuelle Events allerdings punkten, ist die Vermittlung von Wissen.
„Machen Sie Webinare so zu Ihrem neuen Newsletter.“
Christoph Hütter
„Es macht daher wenig Sinn, das Konzept einer klassischen Präsenzveranstaltung eins-zu-eins auf den virtuellen Raum umzulegen, da digitale Eventformate vollkommen anders gedacht werden müssen“, sagt Christoph Hütter, Co-Gründer von Invitario.
Unsere Empfehlung: Nutzen Sie Online-Veranstaltungen in erster Linie für die Wissensvermittlung und machen Sie Webinare so zu Ihrem neuen Newsletter.
🎯 Tipp 2: Vermitteln Sie Wissen und kommunizieren Sie den Nutzen klar
Es gibt nur einen Grund, um an einem Online-Event oder Webinar teilzunehmen – den Inhalt. Reduzieren Sie Ihre virtuellen Veranstaltungen daher klar auf die Wissensvermittlung und teilen Sie Ihren Teilnehmern vor der Veranstaltung mit, welchen Nutzen und welchen Mehrwert Ihr Event bietet und vermeiden Sie damit ein virtuelles Waterloo mit wenigen Teilnehmern.
📅 Tipp 3: Der richtige Zeitpunkt macht den Unterschied
Gibt es den perfekten Zeitpunkt für ein Webinar? Wahrscheinlich nicht. Unsere Studie zeigt aber klare Präferenzen der Teilnehmer: Die beliebtesten Startzeiten sind 10 Uhr und 14 Uhr.
Bei den Wochentagen macht es Sinn, ein Event zwischen Dienstag und Donnerstag anzusetzen. Der Mittwoch ist unter unseren Studien-Teilnehmern vor Donnerstag und Dienstag der bevorzugte Tag für Online-Events. „Alles, was außerhalb dieser Zeiten und Tage liegt, hat noch vor Beginn der Veranstaltung einen Nachteil. Vor allem der Freitag sollte für virtuelle Veranstaltungen vermieden werden“, sagt Hütter.
⏱️ Tipp 4: Bleiben Sie unter 60 Minuten
Fast drei Viertel unserer Studienteilnehmer geben an, dass ein Webinar oder Online-Event nicht länger als 60 Minuten dauern sollte – aber fast die Hälfte liegt darüber. 37 Prozent wünschen sich sogar eine Dauer von nur 45 Minuten. „Halten Sie Ihre Online-Events und Webinare daher am besten kurz und knackig“, empfiehlt Hütter.
🕹️ Tipp 5: Interaktion ist Trumpf
Binden Sie Ihre Teilnehmer mit ein – und das gleich von der ersten Sekunde an. Denn Austausch und Interaktion kommen bei Online-Events derzeit viel zu kurz. Rund vier Fünftel unserer Studienteilnehmer erwarten sich Interaktionsmöglichkeiten.
Welche Tools bieten sich dafür an? Mit der Funktion Fragen & Antworten können die Teilnehmer direkt mit dem Vortragenden in Kontakt treten. Die Chat-Funktion, Umfragen und das virtuelle Heben der Hand sind weitere Möglichkeiten, um die Aufmerksamkeit der Teilnehmer aufrecht zu halten. „Wichtig ist, diese Funktionen in die gesamte Dramaturgie des Online-Events einzubetten“, sagt Grossek.
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